Modul B1 (HK-B1) – Die 7-Elemente-Balance / Die vier grundlegenden Energiefaktorarten
Die 7-Elemente-Balance ist eine klar strukturierte und schnelle Methode, um die Meridianenergien tiefgreifend zu balancieren. Es ist eine grundlegende Technik innerhalb der HK, die bei der Balance verschiedenster Stressoren eingesetzt wird und viele aus der klassischen Applied Kinesiology und der Akupunktur bekannte Reflexpunkte in einem klaren Ablaufschema zusammenfasst.
Neben der 7-Elemente-Balance werden verschiedene Anwendungstechniken wie Balancen für psychologische Themen (PSR), Energie-Ausgleichsklopfen bei unverträglichen Substanzen (BIS), Austesten ungünstiger Lebensbalancefaktoren, Stress-Identifizierung mittels Testen verbaler Fragestellungen und andere Verfahren erläutert und geübt – gerade auf das praktische Umsetzen der Techniken wird großen Wert gelegt. Die Teilnehmer sind nach dem Kurs in der Lage, vollständige Sitzungen nach dem HK-Ablaufschema zu geben.
Modul B2 (HK-B2) – Das Problem- und Zielanalyseschema, Themenmatrix und Psychologie
Inhaltsbeschreibung: Ein wichtiges Ziel des Seminars ist das Vermitteln effektiver Fragetechniken für die kinesiologische Arbeit, denn die Health Kinesiology setzt das Austesten verbaler Fragestellungen ein, um Stressoren, Prioritäten, Vorgehensweisen und andere Elemente einer Klientensitzung zu bestimmen. Dabei ist die Qualität der über den Indikatormuskel gegebenen Antwort abhängig von der Klarheit des Konzeptes, das dem Fragestellenden zur Verfügung steht.
Des Weiteren geht es um verschiedene Balancen psychologischer Stressoren, dabei werden zunächst die genauen Konzepte, Gedanken und Emotionen ausgetestet und dann die für die Balance notwendigen Reflexpunkte bestimmt.
Ein anderes Ziel des Seminars ist die Vermittlung der HK-Themenanalyse. Dabei geht es um das Bestimmen der richtigen energetischen Ebene für Balancen und darum, diese so spezifisch wie notwendig zu machen, sodass eine tiefgreifende Veränderung stattfinden kann und der Klient gleichzeitig lernt, sich neu zu verhalten – man könnte das auch als das „Zielen ins Schwarze“ bezeichnen. Dafür müssen die Themen und Symptome des Klienten, unabhängig ob psychologischer oder körperlicher Natur, sorgfältig auf deren Einzelfaktoren hin analysiert werden.
Manche Themen sind energetisch derart komplex, dass eine Zerlegung in mehrere Themenbereiche mit klaren Formulierungen vor der Arbeit notwendig ist – die HK bietet hierfür eine gut strukturierte Themenanalyse, die auch eine wortgenaue Problem-, Themen- oder Zielformulierung ermöglicht. Ein großer Vorteil einer solchen Analyse besteht auch in der relativen Vorhersagbarkeit des benötigten Aufwandes. Einige Stressoren sind schnell balanciert und der Klient ist zufrieden, bei anderen Themen wird der Klient aber erst nach vielen Sitzungen eine positive Veränderung bemerken können und evtl. die Sitzungsreihe vorher abbrechen. Durch eine HK-Themenanalyse lassen sich die zu erwartenden Sitzungen gut einschätzen.
Modul B3 (HK-B3) – Kognitiv-sensorische Integration / Psychologie und Zellrezeptorblockaden
Inhaltsbeschreibung: Für sensorische und kinästhetische Stressoren und Blockaden, die besonders beim Lernen und bei Bewegungsabläufen im Sport eine Rolle spielen, bietet die Health Kinesiology eigene effektive Vorgehensweisen, womit sich der erste Teil des Kurses beschäftigt. Zum einen werden Energiebalancen vorgestellt, mit denen aktuelle Stressoren aufgelöst werden, zum anderen wird erläutert, wie kognitiv-sensorische Integrationsübungen individuell maßgeschneidert ausgetestet werden können, um die stressbefreiten Bahnen auch zu aktivieren und zu trainieren. So können Wahrnehmung verbessert, Informationen leichter integriert und Bewegungsabläufe stressfrei und optimal koordiniert werden. Da die psychischen, sensorischen und physischen Ebenen unseres Bioenergiesystems eng miteinander verwoben sind, können die hier gezeigten kognitiv-sensorischen Techniken auch bei körperlichen und psychologischen Themen eine entscheidende Rolle spielen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf Balancen für psychische und emotionale Stressoren. Neben verschiedenen wortgenau ausgetesteten neuen psychologischen Strukturen wird die Mechanismuskontrolle mit vier Unterkategorien erläutert und geübt, die eine wesentliche und einzigartige Anwendungstechnik in der praktischen Arbeit darstellt. Bei der Mechanismuskontrolle geht es um Blockaden auf emotionaler und gedanklicher Ebene, welche den Stoffwechsel einzelner Zelltypen oder Gewebe auf Rezeptorebene beeinflussen. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Körper einschränkende Gedanken physiologisch manifestiert.